Unsere Regel heißt 45 zu 3

Wer alle 45 Minuten 3 Minuten lüftet, gewinnt!

Nur drei Minuten reichen im Winter, um einen guten Luftaustausch zu garantieren – unabhängig von der Raumgröße. Wichtig ist, möglichst alle Fenster vollständig zu öffnen. So kann frische Luft ins Klassenzimmer strömen und die alte, verbrauchte Luft aus dem Raum verdrängen.

Während der warmen Jahreszeit muss deutlich länger als drei Minuten gelüftet werden – zehn Minuten. Denn: Durch den geringeren Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenluft erfolgt der Luftaustausch langsamer. Da eine 10-minütige Stoßlüftung zwischen den Unterrichtsstunden aus praktischer Sicht etwas umständlich zu handhaben ist, empfehlen wir ein oder zwei Fenster dauerhaft gekippt zu lassen. Während der warmen Jahreszeit wird das in der Regel nicht als unangenehm empfunden und sorgt für eine dauerhaft gute Luftqualität im Klassenzimmer.

Damit während der kalten Jahreszeit niemand friert, könnt ihr die Zeit für Bewegung nutzen. Wie das geht? Wir haben Ideen, Bewegungsspiele und Gedächtnistrainings gesammelt, die die Schnaufpause wie im Flug vergehen lassen, für kurze Entspannung sorgen und volle Konzentration zurückbringen.

3-Minuten-Ideen

Lüften im Winter

Fenster auf, alte Luft raus!

Im Winter heißt es Stoßlüften. Denn das ist die beste Methode, um die Raumluft schnell aufzufrischen. Warme, verbrauchte Luft entweicht durch die weit geöffneten Fenster, neue Frischluft kommt hinein.

Art: Stoßlüften
Dauer: 3 Minuten
Regelmäßigkeit: alle 45 Minuten

Lüften im Frühling und Herbst

Kipp it, when it's hot!

Liegt der Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außenluft bei weniger als zehn Grad, können die Fenster auch gekippt werden. Der Raum behält wegen des geringen Temperaturunterschieds seine Raumtemperatur stabil, alte Luft kann herausströmen und neue stetig herein.

Art: Kipplüften
Dauer: unbegrenzt
Regelmäßigkeit: dauerhaft